Verse 1 Du sagst, ich wär’ schon auf der halben Strecke, auf dem Weg zu wem, den ich noch nicht kenn’. Du hast Angst, dass ich mich an dir verliere, als würd’ ich später sagen, du warst schlecht für mich. Doch du siehst nicht, was ich in dir erkenne – den Menschen tief in dir, den du kaum siehst. Pre-Chorus Du willst mich schützen vor dir selbst, doch ich seh’ nur, was dich besonders macht. Chorus Und wenn ich einsam bin, dann denk ich oft an das, was du gesagt hast. Ich dachte damals, du fühlst vielleicht auch so, als du meintest, wir sollten uns mehr treffen und schauen wohin’s geht. Ich hielt mich fest an diesen Worten – jetzt fühl’ ich’s allein. Doch der Weg gehört mir, und egal was du glaubst: Du bist kein Fehler für mich. Verse 2 Du sagst, Menschen ändern sich, verlieren Freunde, doch die, die echt sind, bleiben eh. Ich brauch nicht viel, nicht jeden Tag, nur ein bisschen Nähe, dass du nicht einfach gehst. Du siehst dich selbst als schlechten Einfluss, doch ich seh’ nur Mut in jedem Schritt von dir. Pre-Chorus Und wenn du wüsstest, was du in mir lässt, du würdest dich nicht so klein fühlen. Chorus Und wenn ich einsam bin, dann wünsch ich mir, du wärst ein bisschen näher. Es gab ’ne Zeit, da dacht’ ich, du fühlst vielleicht auch so – doch jetzt steh ich da und trag das Gefühl allein. Ich bin auf halber Strecke, ja, doch wer ich werde, liegt in meiner Hand. Und ich hoff, du glaubst mir: Ich mag die Person, die du bist. Bridge Ich will dich nicht verlieren, nicht mal als Freund. Es reicht mir schon, wenn du nicht weggehst aus Angst, ich würd’ dich irgendwann bereuen. Final Chorus Und wenn ich einsam bin, denk ich an dich mehr als ich sollte. Ich dachte, du fühlst vielleicht auch so, als du sagtest „lass uns schauen wohin’s geht“. Doch jetzt steh ich hier mit dem Gefühl allein – und trotzdem bleibst du jemand, den ich mag, genau so wie du bist. Auf meiner halben Strecke.