Hook)
Bin zu lang schon wach, kein’n Schlaf,
Schule läuft nicht, kein’n Plan.
Alle reden, doch ich hör nix mehr,
Augen rot, Kopf schwer.
Vertrau’n fällt mir schwer, ja,
hab zu oft verlorn, was echt war.
Und ich lach, doch innerlich schrei,
alles zieht mich nur vorbei. (Part 1)
Sitz im Raum, blick leer nach vorn,
Lehrer redet, doch’s klingt nur wie Zorn.
Freunde fragen: „Was los mit dir?“
Doch keiner bleibt, keiner bleibt hier.
Mach auf cool, doch fühl mich kalt,
denk zu viel nach, bin schon alt.
Bin sechzehn und müde vom Sein,
schreib Texte, damit ich nicht wein. (Hook)
Bin zu lang schon wach, kein’n Schlaf,
Schule läuft nicht, kein’n Plan.
Alle reden, doch ich hör nix mehr,
Augen rot, Kopf schwer.
Vertrau’n fällt mir schwer, ja,
hab zu oft verlorn, was echt war.
Und ich lach, doch innerlich schrei,
alles zieht mich nur vorbei. (Part 2)
Glaub nicht mehr an gute Zeit,
alles wirkt nur noch wie Schein.
Träume groß, doch Herz ist klein,
sag „mir geht’s gut“, doch’s ist nur schein.
Kein Spaß mehr an dem, was war,
jeder Tag fühlt sich gleich an, klar.
Und wenn ich sag, dass ich fall,
meint ihr nur: „Das geht schon mal.“ (Bridge)
Ich schwör, ich geb mir Mühe,
doch es bricht mich innerlich.
Alle Noten wie Wunden,
alles zieht mich nur runter. (Outro)
Ja, zu viel in mei’m Kopf,
keine Ruh’, kein Stopp.
Will vertrau’n, doch’s brennt,
alle gehn, wenn man’s erkennt.
Und ich weiß, ich find mein’n Weg,
irgendwann, egal wie spät.